RecoveryLab Datenrettung von Seagate Barracuda
Head-Crash und weitere Defekte sorgen für Datenverlust.
This is a Press Release edited by StorageNewsletter.com on February 7, 2017 at 2:50 pmDie SATA-Festplatte vom Typ Seagate Barracuda war über eine USB-Dockingstation mit einem Netzwerkrouter verbunden.
Die Festplatte wurde – vergleichbar mit einem kleinen NAS-Server – dauerhaft betrieben. Der Datenträger, den ein kleines, inhabergeführtes Unternehmen in Böblingen vorwiegen für die Archivierung von backups nutze, war plötzlich nicht mehr erreichbar. Auch nach mehrfachen Ab- und Anstecken nahm die HDD ihren Betrieb nicht wieder auf.
Der Unternehmer wandte sich daraufhin an RecoveryLab, um die Daten wiederherstellen zu lassen. Die Datenretter diagnostizierten im Labor gleich mehrere Defekte. Einerseits waren die Schreib-Leseköpfe des Speichermediums beschädigt. Das hatte wahrscheinlich zu Schäden auf der Datenträgeroberfläche geführt, die andererseits festgestellt wurden. Sogenannte Headcrashs sind bei Festplatten häufig die Ursache von Datenverlusten und erfordern in der Regel das kompetente Vorgehen erfahrener Spezialisten.
Für eine professionelle Rekonstruktion der verlorenen Daten waren mehrere Arbeitsschritte notwendig. Zunächst erfolgte eine Reparatur der Seagate-HDD. Dazu wurden die defekten Schreib-Leseköpfe sowie -arme durch funktionstüchtige Ersatzteile ausgetauscht. Anschließend konnten die auf dem Speichermedium befindlichen Rohdaten ausgelesen werden.
Aufgrund der Oberflächenbeschädigungen gestaltete sich der Wiederherstellungsprozess sehr zeitaufwändig. Das Auslesen der Rohdaten konnte nur äußerst langsam realisiert werden. Die Geduld der Datenrettungsexperten von RecoveryLab zahlte sich schließlich aus. Eine Datenmenge von rund 3TB konnte einwandfrei rekonstruiert und dem Böblinger Unternehmer auf einem neuen Datenträger übergeben werden.