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Software-Appliance für virtualisierte Infrastrukturen

OSL Unified Virtualisation Server

Alle wichtigen Virtualisierungsebenen – Server, Storage und Netzwerk – vereint der OSL Unified Virtualisation Server (UVS) von OSL Gesellschaft für offene Systemlösungen mbH zuammen mit zentralem Management in einer einzigen hochverfügbaren Appliance.

OSL Unified Virtualisation Server

Während im Frontend preiswerte Industrie-Standardserver wahlweise über Ethernet oder Infiniband angeschlossen werden können, lassen sich im Backend marktübliche Speichersysteme oder schnelle SSD-Medien einbinden.

Aufgrund seiner umfassenden Virtualisierungs- und Skalierungsfähigkeiten ist der OSL UVS eine vollumfängliche SDDC-Lösung mit Eignung für Private-Cloud-Modelle.

Mit einer allgemeinen Verfügbarkeit ab Oktober 2013 beginnt die zweite Phase der Einführung des im April angekündigten OSL Unified Virtualisation Servers. Bereits in Design und Entwicklung wurden Speicher-, Netzwerk- und Servervirtualisierung bis hinunter zum Treiber auf eine optimal integrierte Gesamtlösung abgestimmt. Diese besteht aus einer Virtualisierungsappliance, einem internen Ethernet (auf Wunsch alternativ Infiniband) und linuxbasierten Hypervisor-Nodes, auf denen die virtuellen Maschinen laufen.

Die Verwendung der durch OSL entwickelten RSIO-Technologie ermöglicht hochperformanten Block-I/O über das interne Ethernet und damit im Gesamtstack Unified Software Defined Networking, d. h. Hypervisor-Nodes sind mit nur zwei Ethernet-Ports bereits redundant für den gesamten I/O- und LAN-Stack angeschlossen.

Auf FC wird hier sowohl physisch als auch logisch (etwa in Gestalt virtueller HBAs) verzichtet, was Administration und Monitoring erheblich vereinfacht.

Alle Virtualisierungs-, Cluster- und Managementfunktionen einschließlich Software Defined Networking werden durch die Virtualisierungsappliance (UVS) gesteuert. Beim Erstellen von virtuellen Maschinen wird die gesamte Infrastruktur (VM, LAN, I/O) automatisch virtualisiert und in vollredundanter Auslegung erstellt sowie entsprechend den gewünschten Eigenschaften auch netzwerktechnisch isoliert.

Die Bereitstellung virtueller Systeme vom Server über Netzwerk bis zum Massenspeicher ist so eine Sache von Minuten. Mit anwenderdefinierten Templates lässt sich die Erstellung auch komplexer Applikationsstacks automatisieren.

Das System kann SLA-basiert Attribute wie implizite Datenspiegelung, Hochverfügbarkeit und automatisiertes Backup to Disk auf Knopfdruck bereitstellen und verfügt auch über Möglichkeiten zur Ressourcenoptimierung von der Rechenleistung bis hin zur I/O-Bandbreitensteuerung.

Selbstverständlich sind alle Funktionen für eine Online-Mobilität von virtuellen Maschinen und virtuellem Storage integriert. Hardwareseitig ist das Gesamtsystem entsprechend den Kundenanforderungen sehr einfach und ohne Betriebsunterbrechung um weitere Hypervisor-Nodes erweiterbar. Bei redundanter Auslegung sind alle Komponenten (UVS, Hypervisor-Nodes, Netzwerk, Speichersysteme) ohne Downtime der virtuellen Infrastruktur austauschbar.

Ein herausragendes Merkmal des OSL Unified Virtualisation Servers ist die Möglichkeit, mit Standardkomponenten wahlfrei und modular ein kundenindividuelles System entsprechend den gewünschten Anforderungen zusammenzustellen und dies auch online zu modifizieren oder zu erweitern.

OSL-Partnern bietet sich die Möglichkeit, Gesamtkonfigurationen auf der Basis ihrer präferierten x86-Hardwareplattformen vorzuqualifizieren und als Turn-Key-Installation beim Endkunden auszuliefern.

Neben den Servern besteht auch bei den Speichersystemen Zugriff auf alle marktgängigen Systeme und zusätzlich die Option, für gehobene Anforderungen SSD-Speicher in die Server-Appliance zu integrieren.

OSL Unified Virtualisation Server wird auf den OSL Technologietagen am 24./25. September in Berlin live zu sehen sein. Bis zum Jahresende wird der Start mit Sonderprogrammen für Partner und Endkunden begleitet.

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