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Infotech ist DataCore-Storage-Hoster

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Die Infotech EDV-Systeme GmbH (Infotech) hat sich neben dem klassischen IT-Systemhausgeschäft ein zweites Standbein geschaffen: Am Hauptstandort in Ried (Innkreis) wurde ein hochleistungsfähiges Rechenzentrum aufgebaut, um Rechenzentrumsdienste für kleine und mittelständische Kunden zu hosten.

Basis für die individuellen Private-Cloud- und Managed-Services ist eine virtuelle Infrastruktur mit VMware-Clustern auf hochverfügbarem Speicher mit dem Storage-Hypervisor DataCore Software GmbH SANsymphony -V.

Infotech ist ein IT-Service-Provider und EDV-Systemhaus mit firmeneigenem Leitungsnetz und langjährigem Know-how im Netzwerk- und Serverumfeld. Das Angebot reicht vom Bürocomputer über Serverlösungen, Internetanschlüsse bis hin zu komplexen Netzwerklösungen und dem dazugehörigen Service. Seit kurzem gehören auch Hosting-Dienste und Managed-Services zum Dienstleistungsportfolio.

"Als Anbieter von Hosting-Diensten können wir unser Speicherwachstum schwer kalkulieren. Diese von uns geforderte Flexibilität und Skalierbarkeit kann allerdings mit den meisten Midrange-Systemen nicht abgedeckt werden. Auch können diese Systeme echte Hochverfügbarkeit mit transparentem Failover nicht bewerkstelligen. Erst mit DataCore SANsymphony-V haben wir unsere Lösung gefunden: bezahlbare Hardware aufgewertet durch die Enterprise-Funktionen des Storage-Hypervisor", sagt Bernhard Schuster, Geschäftsführer der Infotech.

SANsymphony-V ist eine universelle Storage-Software, die Speicherressourcen unabhängig von Hersteller oder Modell virtualisiert und über ein zentrales, teils automatisiertes Management mit Enterprise-Funktionen ausstattet: Synchrone und asynchrone Spiegelung mit Autofailover und Autofailback zwischen den Seiten, Performancebeschleunigung durch Caching, dynamische Speicherzuweisung (Thin Provisioning), Snapshots, Datenmigrations- und Analysetools und weitere Funktionen sind integriert.

Ob die Investition in eine zusätzliche Softwareschicht rentabel ist, prüfte man bei der Infotech intensiv. Angesichts des erwarteten Wachstums der Hosting-Dienste ging man jedoch davon aus, dass sich die Kosten binnen weniger Monate amortisieren. Die mit der Speichervirtualisierung gewonnene Hardware- und Herstellerunabhängigkeit erwies sich dabei aber schon kurzfristig nützlich.

"Mit SANsymphony-V sparen wir zusätzliche Software-Lizenzen für das Speichermanagement, Snapshots, synchrone Spiegel etc. Zum anderen waren die Angebote für die neue Hardware günstiger, da wir den Anbieter frei wählen konnten", sagt Schuster.

Bei der Hardware entschied man sich für Server und Storage von HP, die sich zusammen mit der DataCore-Software in vielen Referenzinstallationen bewährt hat. Für die neue, redundant ausgelegte DataCore-Speicherumgebung wählte man zwei Server des Typs HP Proliant ML 350, ausgestattet mit je zwei Kernen und 96GB RAM für das DataCore-Caching. Diese SANsymphony-V-Knoten sind je mit einem Storage-System HP P6500 EVA über FC verbunden und mit je 150 SAS-Platten auf eine Kapazität von 90TB pro Seite aufgerüstet.

Vier Wochen von der Bestellung zum Produktivbetrieb
Das Projekt wurde trotz akribischer Planung mit Hochdruck verfolgt, da für die Hosting-Dienste bereits Kapazitätsengpässe drohten. Letztlich dauerte es von der Bestellung der Hardware bis zur Inbetriebnahme des kompletten DataCore-Speichers lediglich vier Wochen. Rund 500 virtuelle Maschinen auf 30 HP-Servern mussten dazu aus dem HDS-Speicher in die neue, redundante Speicherumgebung kopiert werden, ehe man letztere in den Produktivbetrieb schalten konnte.

Die meisten virtuellen Maschinen werden auf der neuen Hardware unter dem DataCore-Storage-Hypervisor hochverfügbar und hochperformant gesichert. DataCores transparentes Autofailover sorgt für einen unterbrechungsfreien Hosting-Betrieb, auch falls eine der Seiten ausfällt oder zu Wartungszwecken geplant abgeschaltet wird. Autofailback sorgt für das automatische Wiederanlaufen der Systeme und die komplette Resynchronisation im Hintergrund. Thin Provisioning erhöht dabei die Auslastung der Systeme und eine effizientere Nutzung der Plattenkapazität.

Mehr Performance für Exchange und SQL
Mit dem neuen System konnte man bei der Infotech einen deutlichen Performance-Gewinn bei Anwendungen wie MS Exchange oder SQL-Datenbanken feststellen. Dies liegt zum einen an der zusätzlichen Anzahl physischer Spindeln, zum anderen bewirkt das DataCore-Caching eine schnellere IO-Abwicklung. Über die zentrale SANsymphony-V-Management-Plattform können exakte IST-Analysen der Hosting-Dienste vorgenommen und extrahiert werden. Auf diese Weise sind Fehler und Engpässe leicht zu identifizieren und beheben. Auf Basis dieser Überwachungswerkzeuge kann der Dienstleister auch ein IO-basiertes Billing für die Hosting-Dienste einführen.

"Unsere Techniker sind von der DataCore-Lösung einfach begeistert: Noch nie war das Managen von Storage so einfach. Aus Unternehmersicht haben wir mit dem Storage-Hypervisor SANsymphony-V eine wegweisende Lösung, um Kapazität und Performance unserer IT-Umgebung für die Hosting-Dienste sicherzustellen. Unsere Managed-Services haben in Österreich ein hohes Wachstumspotenzial, und wir sind bestens dafür gerüstet", fasst Schuster zusammen.

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