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GE Healthcare präsentiert das Centricity Universal Archive

Auf dem 91. Deutschen Röntgenkongress

GE Healthcare stellt auf dem Deutschen Röntgenkongress in Berlin erstmals die neue Speicherlösung – Centricity Universal Archive – der Deutschen Öffentlichkeit vor.

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Die neue Speicherlösung wird die Qualität in der Patientenversorgung verbessern und ist besonders auf die Bedürfnisse von IT-Spezialisten in den Krankenhäusern abgestimmt. Sie erleichtert das Archivieren interdisziplinärer Bilder, großer Datensätze und aller Arten klinischer Informationen und legt diese in einem universellen Archiv ab.

"Die einheitliche, standardbasierte Architektur unserer neuen Speichertechnologie unterstützt IHE-XDS/XDSi Standards und bietet einen intuitiven, webbasierten Viewer. Die Lösung versetzt Gesundheitseinrichtungen in die Lage, ihre Vision des interdisziplinären Informationsaustausches in die Realität umzusetzen. Damit nicht genug: Über eine konsolidierte IT-Infrastruktur können in der gesamten Einrichtung interdisziplinäre Daten über die diversen Lösungen anderer Hersteller hinaus im Haus ausgetauscht werden", erklärt Jürgen Reyinger, Geschäftsführer bei GE Healthcare IT für Europa, den Mittleren Osten und Afrika.

Indem Daten aus verschiedenen Abteilungen in einem einzigen, hochverfügbaren System zusammengeführt werden, können Insellösungen abgeschafft, der Überfluss an einzelnen IT-Systemen reduziert und der hohe Anspruch an Ausfallsicherheit im Notfall gewährleistet werden. Innerhalb von Krankenhaus- oder geographischen Netzwerken basiert der Austausch von Informationen auf einer modernen IHE-XDS-Infrastruktur und legt damit den Grundstein für eHealth Informationsaustausch. Die Kooperation unter Experten wird verbessert und der Aufbau einer elektronischen Patientenakte (EPA) zur Realität.

Die Centricity Universal Archive Technologie bietet
eine umfangreiche Produktpalette,
um den Anforderungen von IT-Experten zu genügen:

  • Bildaustausch zwischen DICOM-Archiven mehrerer Anbieter: Unterstützt DICOM, HL7, IHE-XDS Standards und ist die ideale regionale oder gar nationale Speichertechnologie in einem mehrere Einrichtungen umfassenden IT-Netzwerk. Zuvor getätigte Investitionen werden dadurch geschützt, dass beispielsweise PACS-Lösungen anderer Anbieter in das neue System eingebunden werden. Die ‘eBroadview’ Query Spanning Technologie bezieht Daten aus bereits bestehenden Archiven und stellt sie im Viewer dar, ohne diese ins neue Archiv migrieren zu müssen.
  • Eine Plattform für alle ‘ologien’: Speichert DICOM und Non-DICOM Daten (JPG, PDF, etc.) sowie alle denkbaren klinischen Informationen. Hinzu kommt das neue Centricity Patient Information View, das Non-DICOM Daten darstellt. Alle Kliniker erhalten somit schnellen Zugriff auf abteilungsübergreifende Datensätze. Der neue Viewer fügt sich nahtlos ins KIS oder in die EPA ein und wird somit zum zentralen Element aller ‚ologien’ im Krankenhaus oder innerhalb des Netzwerks.
  • Image Lifetime Manager (ILM): Dieses Werkzeug ist besonders wichtig für Abteilungen wie die Pathologie, die extrem große Datensätze produzieren. Der ILM basiert auf klinischen Regeln und kontrolliert gespeicherte Daten. Er bestimmt, welche Datensätze komprimiert, dekomprimiert, in ein anderes Archiv verschoben oder gar gelöscht werden müssen. Der ILM ist skalierbar und kann sowohl die Voraussetzungen von kleinen Krankenhäusern bis hin zum Krankenhausverbund oder dem nationalen Netzwerk erfüllen.

GE Healthcare hat erst kürzlich mehrere komplexe, regionale Projekte für sich entschieden. Beispiele sind die Regionen West-Schweden und Wales, wo die Gesundheitsbehörden jeweils ein modernes Gesundheitsnetzwerk zum einfachen Datenaustausch für eine bessere Patientenversorgung aufbauen möchten.

"Es ist von entscheidender Tragweite, ob ein Mediziner die gesamte Patientenhistorie mit allen relevanten Dokumenten von einer zentralen Stelle abrufen kann. Das Universal Archive hilft, dem wahren Nutzen von Healthcare IT-Systemen Geltung zu verschaffen. Wir schützen die Investitionen unserer Kunden in einer sicheren, digitalen Arbeitsumgebung und unterstützen eine bestmögliche Patientenversorgung", so Reyinger abschließend.

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